27/02/2023

Taiwan: Demokratie bewegt

In den Jahrzehnten meines Berufslebens habe ich mich sehr auf die Volksrepublik China fokussiert und mich zu wenig mit Taiwan befasst.

Deshalb freue ich mich darüber, dass ich am 6. März 2023 einen Vortrag in Stuttgart gehalten habe zum Thema: „Demokratie bewegt – Weltgebetstag trifft internationalen Frauentag“

Die Folien zum Vortrag finden Sie hier:

Konfuziustempel in Xinzhu, wo ich von 1978-79 an einer Zweigstelle der Furen Daxue Chinesisch gelernt habe.

25/01/2023

Auf dem Podium mit Lin Hierse

Am 23. Januar 2023 hatte ich die Gelegenheit, als eine von zwei Heilbronner Bürgerinnen in der Reihe „Kultur teilen“ an einem Podiumsgespräch teilzunehmen. Die Berliner Autorin Lin Hierse las dabei aus ihrem Debütroman „Wovon wir träumen“. Moderiert wurde das Podiumsgespräch von der Sensitivity Readerin Yvonne Tang.

Ich möchte dieses Buch vor allem denjenigen empfehlen, die sich zum Beispiel im Studium oder beruflich mit China beschäftigen. Das Buch ist in erster Linie ein literarisches Werk, das höchst lesenswert ist. Es bietet jedoch auch viele Mosaiksteinchen zum Verständnis von China.

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22/12/2022

Der steinige Weg einer Sinologin – hüpfend von Stein zu Stein 摸着石头过河

In der Wechat-Gruppe sino.de wurde vor kurzem die Frage gestellt: Was tun nach dem Bachelor in Sinologie?

Gestern wie heute haben es die meisten Sinologînnen nicht leicht, den Weg in den Beruf zu finden. Ich kann „ein Lied davon singen“! Heute mit 66 Jahren blicke ich zurück auf eine „Karriere“ als Sinologin – im Rückblick ein steiniger Weg.

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07/07/2021

Plädoyer für den deutsch-chinesischen Schüleraustausch

Zurzeit wird in den sozialen Medien eine Diskussion geführt, ob man als Wissenschaftler*in in nächster Zukunft noch nach China fahren soll.

Thorsten Benner vom Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin hat erklärt, warum er nicht mehr nach China reist. Christian Straube (Stiftung Asienhaus) plädiert dafür, dies weiter zu tun, denn „Widerstand gegen den staatlich forcierten chinesischen Exzeptionalismus und die monolithische Darstellung Chinas im Diskurs zu zeigen“ gelinge nur, „wenn wir „mit China reden“ und nicht, wenn wir wieder in das „über China reden“ zurückfallen.“

Für uns Schullehrerinnen ist es klar, dass wir weiter Schülergruppen zu Partnerschulen nach China begleiten, oder?

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